Der Ortsname "Namlos" leitet sich vermutlich von dem damaligen Besiedler "Amel" ab. Einige Zeit lang trug der Ort den Namen "Namles", ehe er in das heutige "Namlos" umbenannt wurde.
Der Ort wurde 1286 erstmals urkundlich erwähnt. Das Tal wurde von Imst aus besiedelt, und bis Ende des 13. Jh. gehörten die Almen zu Imst.
Trotz seiner geringen Größe ist das kleine Bergdorf in einigen Hinsichten sehr aktiv. Beispiele hierfür sind die eigenständige Freiwillige Feuerwehr, die Bergwacht, die Eigenjagd, die Agrargemeinschaften und die Musikkapelle Namlos.
Die Volks- bzw. Hauptschule gibt es seit 2013 allerdings nicht mehr.